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Elektronik

Ein kleiner Überblick über die Möglichkeiten eine Modellbahnanlage zu steuern. Hier soll aber speziell auf die Elektronik einer Modulanlage eingegangen werden und eher weniger auf die Steuerung der privaten Heimanlage, die sich eher typischer weise als eine Große Platte (unterschiedlicher Form und Ausbuchtungen) erweist.

Überblick

Für den Einfachen Überblick, soll hier eine Sammlung entstehen, wie Anlagen Steuerbar sind.

Trafo

Die einfachste Art eine Anlage zu Steuern ist sicherlich mit dem Trafo. Wer ein bisschen mehr spielen möchte, der baut noch ein paar Schalter dazu. Diese Art der Steuerung führt sehr schnell zum Erfolg und zum Spielerlebniss. Vermutlich ist es auch die Methode mit der die meisten Heimanlagen gesteuert werden.

Blockstellensteuerung

Wer eine etwas größere Anlage hat und ein paar freie Strecken hat, der wird feststellen, dass der Trafo zu wenig ist. Hier wird man dann schnell zur Blockstellensteuerung greifen. Ab jetzt wird es etwas komplizierter, aber immernoch nachvollziehbar :-) Die wichtigesten Punkte einer Blockstellensteuerung sind:

  • Einteilung der Anlage in mehrere Blöcke
  • Erkennen ob ein Block besetzt ist

Zusätzlich kann noch, um schöner zu fahren eine Anfahr- und Bremsautomatik hinzukommen. Wichtig ist, dass hier maximal Anzahl der Blöcke minus 1 Züge fahren können. Ansonsten ist kein freier Block vorhanden und die Züge blockieren sich selber.

Digital

Neben dem Trafo werden viele vermutlich inzwischen auch Digital fahren. Dies hat den Vorteil, dass man Schalter eher weniger verwendet. Man kann den Zug abstellen ohne einen Schalter umlegen zu müssen. Ansonsten ähnlich wie beim Trafo.

Mischformen

Ja, man kann alles miteinander mischen und verheiraten. Genau soll hier nicht drauf eingegangen werden, da dies den Rahmen sprengen würde.

Computersteuerung

Der Computer kann auch zur Steuerung herangezogen werden. Dabei ist sowohl analog möglich, als auch digital.

Analog

Hier wird ähnlich wie bei der Blockstellensteuerung gearbeitet. Der Computer liest sozusagen den Zustand der Anlage ständig ein. Wertet diese Daten aus und gibt an einer Elektronik die Informationen wieder aus. Diese regelt dann die Fahrspannung, zeigt über Lampen den Bediener den Zustand an und Stellt Wichen und Signale. Wichtig ist, dass ein Dekoder in der Lok dafür nicht vorhanden sein muss!

Digital

Etwas einfacher, da Blockstellen nicht wirklich erforderlich sind. Der Computer muss aber trotzdem wissen wo sich welcher Zug bzw. Lok befindet. Sonst kommt es leider auch hier noch zu Unfällen. An sich ist es genauso wie im Analogen, nur dass hier die Elektronik meist die Digitalzentrale ist. Der zweite Teil der Elektronik befindet sich hier in der Lok selber in Form des Dekoders, oder in der Nähe der Anzeigen/Weichen in Form von Weichendekodern oder Signalen.

Umsetzungsmöglichkeiten

Wie lassen sich diese Möglichkeiten für die Anlage umsetzten? Der Trafo sollte klar sein, auch das Digitale sollte klar sein.

Blockstellensteuerung

Die einfachste Möglichkeit sind einfach Besetztmelder die weitere Relais danach ansteuern, welche die Logik darstellen. Etwas komplizierter wird es, wenn man Prozessoren einsetzt. Hier benötigt man weiterhin zwar die Besetztmelder, dafür fallen die Relais weg. Was an Relais weg fällt, muss man an Software selber schreiben.

Computersteuerung

Wenn man schon bei der Blockstellensteuerung mit Prozessoren ist, ist der Weg zum Computer nicht mehr weit. Hier übernimmt dann der Computer die Aufgabe der Prozessoren.

Projekte

elektronik.1445326986.txt.gz · Zuletzt geändert: 20/10/2015 09:43 von Michael Brambach